Wenn man selbst Besitzer eines erkrankten Pferdes ist, kann man es natürlich viel genauer beobachten und kennt auch meistens die Vorgeschichte, so dass wir hier die klinischen Symptome nochmals genauer betrachten und besser analysieren können. Es geht in den Erfahrungsberichten durchweg um Pferde mit Mischinfektionen wie der Bornaviren - Herpes-Kombi, zu der auch oft noch Borreliose hinzu kam, denn ebenso wie beim Menschen haben auch die Pferde meistens multiple Infektionen und Erkrankungen. Da offiziell immer alles nur unter Herpes lief bei diesen gehäuften schweren Fällen 2 x im Jahr wurden die Bornaviren in der Regel nur nach den Aufklärungsarbeiten der Pferdebesitzer und einiger wenige Tierärzte, aber sehr viel mehr Tierheilpraktiker in Foren und anderen Medien getestet und gefunden! Da bei den anschließenden Behandlungen meistens nicht auf die etablierte Schulmedizin zwecks Negierung dieser Viren zurückgegriffen werden konnte, wurde schon sehr frühzeitig von den Mitgliedern unserer Seiten / Foren ganzheitlich behandelt und die neuen Verfahren der Quantenmedizin wie z.B. die Radionikverfahren genutzt - mit guten Erfolgen! Und das nicht nur bei den Pferden, sondern ebenso von den Besitzern und Reitbeteiligten. Es war eine schlimme Zeit damals in den Jahren nach 2005, als wir mit der Aufzeichnung in den Foren begannen. Es gab Fälle, wo sich Reiter selbst in die Psychiatrie einwiesen bei Schüben und Pferdemädchen z.B. magersüchtig oder depressiv wurden. Alles selbst erlebt - umso unverständlicher die Einstellung auch heute noch vieler Virologen, Ärzte und Wissenschaftler, die bis heute leugnen, dass die humanen Bornaviren mit der Mutation der Pferde-Bornaviren keine Verbindungen eingehen würden.
15.4.16: Die neusten Entwicklungen der letzten 2 Jahre zeigen, dass die in den Foren gemeldeten großen (Herpes)-Seuchenzüge mit sehr hohen Todeszahlen im Frühjahr und Herbst (bedingt durch die halbjährigen Impfzyklen und zudem Fellwechselzeit, die das Immunsystem noch zusätzlich beanspruchte) genau seit dem Zeitpunkt vorbei sind, als eine der umsatzstärksten Influenza-Herpesimpfungen vom Markt genommen wurde.
Der Dank dafür gilt einigen sehr beherzten Tierärzten, denen die Zusammenhänge nicht verborgen geblieben sind und die sich dafür eingesetzt haben.
Danach ist es in unserem Forum auffallend still geworden.
Heutige Zeit:
Bei Bornavirus-Fällen aus neuerer Zeit im Forum lohnt sich ein Einblick in den Impfpass, ob dort in früheren Jahren diese umstrittene Herpes-Influenza-Impfung eingetragen ist - oder bei dem
Mutttertier. Jedenfalls wurden die Besitzer da sehr oft fündig. In Bezug auf die auf der Seite Übertragungswege genannte vertikale Virusübertragung auf der Mutter-Kind-Schiene dürfte das aber sicher auch bei den Pferden sehr interessant sein!
Zu der Symptomliste:
In unseren seit 2005 vier nacheinander folgenden Foren chronische-infektion.de (sie wurden alle nacheinander zerstört) war der Hauptteil der eingetragenen Bornavirus-Pferde mit der
genannten umstrittenen Influenza-Herpes-Impfung geimpft! Die gesammelten Symptome unten müssen daher im Zusammenhang mit dieser Influenza-Herpes- Impfung gesehen werden.
Sie stammen von Pferden, die neben den Bornaviren auch immer die pferdetypischen equinen Herpesviren (EHVs) und oftmals auch Borrelien in sich trugen. Jedenfalls waren das die Erreger,
die in der Regel untersucht wurden. Viele waren auch Headshaker und die meisten hatten auch ein schlechtes Immunsystem z.B. durch Schwermetallbelastungen und Vergiftungen.
Gerade bei der Kombination Bornaviren, Herpes und Borreliose überschneiden sich die Symptome oft, so dass es dann unmöglich erscheint, zu sagen, welche Symptome jetzt genau zu welchem Erreger
gehören. Es wurde daher versucht, aus Erfahrungswerten und Berichten der Fachwelt die Symptome etwas mehr zu ordnen.
Wichtig: Die unten aufgeführten Symptome sind Sammlungen verschiedener Pferde, keines hatte alle. Wenn Sie als Pferdebesitzer schon mindestens 3 - 4 Symptome erkennen,
sollten Sie unbedingt einen Bornavirus- und je nachdem auch einen Herpes- oder Borreliosetest machen lassen in einem zuverlässigen Referenzlabor.
Antikörpertests sind immer schwierig, da sie lediglich nur aussagen, dass man mal mit den Erregern Kontakt hatte, aber kein Beweis sind für ursächliche Zusammenhänge.
Heute ragen immer mehr die neuen bioenergetischen und biokommunikativen Verfahren wie Bioresonanz, NLS- und Radionikverfahren ins Blickfeld. Sie eignen sich auf jeden Fall sehr
gut zur Unterstützung der schulmedizinischen Laborverfahren.
Diese finden in der Regel auch die Erreger. Es gibt inzwischen eine große Vielzahl davon und jedes Jahr gibt es wieder neue verbesserte Verfahren. Wichtig ist immer, dass deren
Datenbanken aktuell mit den Erregern gefüttert sind und die Therapeuten in deren Anwendungen auch gut geschult sind - das ist nicht selbstverständlich, wie unsere Erfahrungen zeigen!
Symptome, die Pferdebesitzer von ihren erkrankten Pferden gemeldet haben und vermutete Zuordnungen - ohne Gewähr:
Meldepflicht:
Besteht bei Tieren seit Anfang 2011 nicht mehr!
Eine gemeinsame Verbreitungsquelle waren oder sind sicherlich gemeinschaftlich benutzte Wasserbottiche.
Geimpfte und ungeimpfte Pferde im gleichen Stalltrakt bzw. nebeneinander war / ist auch nicht ratsam. In den schlimmen Jahren haben die Besitzer mancher Ställe aufmerksam notiert, wie die
Ansteckungswelle nach der Impfung von einem Stalltrakt in den nächsten lief.
Welche Rolle spielt eine schlechte Stall-Hygenie?
Unter den Pferdebesitzern wurde immer wieder die Übertragung durch Urin verschiedener Tiere diskutiert, über den Urin infizierter Pferde, Schafe oder gar Mäuse im Futter wie Hafer, Heu oder Gras.
Das muss durchaus eine Rolle spielen, denn je besser die Stallhygenie war, desto weniger hörte man von bornavirusinfizierten Pferden, von der besagten Impfung jetzt mal abgesehen.
Eine Beobachtung bei Pferdebesitzern war die Tatsache: Je mehr Mäuse im Stall waren und Zugang zum Futter hatten, je mehr infizierte Pferde mit Bornaviren gab es.
Öfters wurde berichtet, dass - wenn die Box eines bornainfizierten und evtl. gestorbenen Pferdes wieder bezogen wurde und nicht vollständig desinfiziert wurde - das Nachfolgepferd in dieser
Box ebenfalls bald typische Symptome zeigte! Wo befanden sich die Viren? Die Einstreu war jedenfalls immer entfernt worden. Also konnten sie sich doch nur auf dem Boden darunter befunden
haben?
Wie ist es mit den Weiden, wo sich infizierte Pferde in der Herde befinden, Wasserstellen war schon ein Thema, wie es mit dem Gras?
Anderes Beispiel:
Es gab Fälle, wo Heu aufgekauft wurde in einem Stall aus einer Gegend, die weiter weg lagt, wo es aber zu dem Zeitpunkt einige Häufungen von Scrappiefällen unter den Schafen gab - diese Fälle
ähnelten den Bornavirus-Symptomen. Die Pferde, die dieses Heu von diesen Schafweiden bekamen - unwissentlich natürlich - zeigten ebenfalls Symptome!
Es gibt mehrere Hinweise in meinem eigenen engeren Umkreis, wo Pferde auf eine ehemalige lange Jahre genutzte Schafweide kamen, die infiziert war. Der Landwirt hatte eine neue Wiese angepachtet, wusste aber nicht, dass es vorher eine Schafweide war. Darauf kamen die Jungpferde, die dort ganztägig bis zum Herbst drauf blieben. Er erzählte mir persönlich, dass diese Pferde später, als sie über Winter wieder in den heimischen Stall kamen, seltsame Symptome hatten, die mir als Bornavirus-Symptome bekannt waren. Aber nicht nur das, seine Frau erkrankte schwer an MS und starb in jüngeren Jahren dran, der Züchter selbst brachte sich einige Jahre später durch Selbstmord um.
Also die Wege zur Ansteckung können offenbar vielfältig sein, wo man gar nicht dran denkt.
Quelle: Erfahrungsberichte vieler Jahre von Christel Schmedt - Vorsitzende der Selbsthilfegruppe Bornaviren - Borreliose- Herpes der SHG Bergstraße 2006 - 2018 und von 2012 - 2020 Vorsitzende des Bundesverbandes Zeckenkrankheiten e.V. sowie Betreiberin der zugehörigen Internetforen von 2005 - 2021